Hey Ella,
bin gleich wieder da
Eine Geschichte über Zugehörigkeit, Kapitalismus, Selbstfindung und die Frage, was in einer sich wandelnden Welt wirklich wichtig ist.
Mit einem Cover von Anniki Lee.
Erhältlich in der Berliner edition subkultur.
Leon ist zufrieden. Er ist Anfang 30, stolpert durch sein Leben, liebt seine Plattensammlung und hat viele große Ideen. Als ersich gerade auf die nächste Party eingrooven will, fällt ihm plötzlich ein, dass er seiner WG-Mitbewohnerin Ella die Miete nicht überwiesen hat. Sein Konto ist seit seinem Studium notorisch leer. Statt reinen Tisch zu machen, verdrückt er sich in das Nachtleben von Ehrenfeld. Es folgen die turbulentesten 26 Stunden seines Lebens: Als Leon erfährt, dass das Karlmanns am nächsten Tag dichtmacht, will er die einmalige Chance nutzen, es zu übernehmen. Denn die Gentrifizierung verändert Kölns gefragten Szenestadtteil und bezahlbarer Raum wird knapp. Während er völlig übermüdet versucht, Geld aufzutreiben, eskaliert auch noch ein Streit mit seinem Vermieter. Auf einmal steht alles auf der Kippe.
In den Kronen
Ein Buch über das Leben in einer Subkultur, geprägt von elektronischer Musik, Partys, Liebe, Drogen und Hedonismus.
Von einem Festival in den wilden 2020er Jahren.
Mit einem Cover von Sunnyi Löhmann.
Mit einem Buchtrailer von Anniki Lee.
Erhältlich in der Berliner edition subkultur.
„Näherte man sich dem Floor, musste man ein großes Tor aus Ästen passieren, das in einem goldenen, warmen Licht erstrahlte. Von den Bäumen, die den Floor überdachten, hingen Glühbirnen, Lampenschirme, Stoffe, Traumfänger, Vogelhäuser und, und, und. Alles wurde von einer angenehm unaufdringlichen, aber dafür umso wirkungsvolleren Lichtshow in Szene gesetzt. Mal waberten Lichtstrahlen über die Tanzfläche, dann wieder war alles nur noch goldgelb und warm in den Baumkronen angestrahlt. In der Mitte des Floors hing ein riesiger Kronleuchter, der ab und an vom Wind in verschiedene Richtungen geweht wurde. Das DJ Pult war etwas erhöht und geschmückt mit Baumrinde, Moos und daraus hervorsprießenden Blumen. Der Blick auf die Tanzfläche zeigte ein Meer aus Köpfen und Händen, die wellenartig auf und nieder, vor und zurück tanzten. Zum Teil wild und bunt verkleidet. Mal alleine, mal zu zweit, mal in Gruppen. Es war verrückt, was für ein Meer aus Kuriositäten sich auf einem Floor bilden konnte, wenn dieser bunte Zirkus über den Menschenmassen schwebte. Das kam jetzt in der Dunkelheit richtig schön zur Geltung.“
Mit einem Mixtape zum Buch.